Ausgangslage: Zwischen den Familien-Gesellschaftern eines mittelständischen Fahrzeugunternehmens herrscht Uneinigkeit: Der Streit wirkt in die Betriebe hinein, dringende Investitionen und die Neubesetzung von Managementpositionen unterbleiben. Unverständnis und Sprachlosigkeit führen zu Stillstand, unnötigen Zukunftsrisiken und wachsender Unsicherheit in den Betrieben.

Aufgabe: Mediation mit den Betroffenen auf Basis der erlebnisstarken LNE-Methodik soll den Konflikt lösen. In der Auseinandersetzung mit der eigenen Persönlichkeit (zeitweilig mit einem Seminarschauspieler) werden die individuellen Treiber und Barrieren nach und nach transparent. Das soll den Zugang zu den persönlichen Emotionen eröffnen, die Rückkopplung zur rationalem Denken und zur Entwicklung verbindender Lösungsoptionen ermöglichen.

Ergebnis: Gefühlsmäßige Blockaden lösten sich. „Er oder ich“-Konfrontationen wurden überwunden. Die Sachebene rückte in den Vordergrund. Der Investitionsstau konnte aufgelöst werden, vakante Führungspositionen wurden mit Fremdmanagern besetzt, die Lage in den Betrieben entspannte sich.