Sanitärgroßhändler: Neue Führungslogik mit Kundenfokus

Sanitär

Ausgangslage: Die dreiköpfige Führung stieß mit ihrer über viele Jahre gefestigten funktionalen Arbeitsteilung an die Grenzen ihrer Reaktionsfähigkeit, wo es im Markt um Agilität und Anpassung an neue Kundenanforderungen ging. Die Aufteilung der Führungsarbeit auf Strategie und Planung, Organisation und Prozessmanagement, Personalführung und Vertrieb förderte die Fach- und Vorgesetztenorientierung der Leitungskräfte und Mitarbeiter und verhinderte dass sie auf neue Marktsignale so schnell reagieren konnten, wie die Wettbewerbsdynamik es erforderte. Die Tradition des Familienunternehmens, keine Entlassungen vorzunehmen, sollte nicht angetastet werden.

Aufgabe: Die Führung, das ist der vordringliche Angriffspunkt, muss sich kollektiv aufstellen und die individuellen Stärken besser bündeln. Das verlangte eine vernünftige und für die Beteiligten emotional tragbare Neuausrichtung, um die Unternehmensentwicklung in Zukunft agiler steuern zu können und dafür den Mitarbeitern mehr Eigenverantwortung zu übertragen. Erforderlich ist ein neues Rollenverständnis und die Verbreiterung des kommunikativen und kooperativen Verhaltensrepertoires auf der Chefebene und den nachgelagerten Leitungsebenen. ®LNE unterstützt mit Beratung, Coaching, Aktivtrainings und Vertiefungsworkshops die Transformation der Führungskultur.

Ergebnis: Die neue Führungslogik und der gestärkte Teamgeist konnten sich auf allen Führungsebenen etablieren. Die Leitenden vermittelten ihn mit eigenem vorbildlichen Verhalten erfolgreich an die Mitarbeiter und motivierten sie zur Weiterentwicklung ihrer Fähigkeiten und Potenziale. Damit bekam der Kundenfokus deutlich das Übergewicht gegenüber der früher vorrangig gelebten Orientierung an den Vorgesetzten.