Gerätebauer: Junge Kraft für neues Wachstum


Die Gesellschafter holten einen 33jährigen Manager mit MBA-Abschluss zusätzlich in die Unternehmensleitung und erhöhten damit den Druck auf die altgedienten Geschäftsführer. Auftrag des Neuen: Er sollte das international tätige Unternehmen näher an den Kunden aufstellen und dafür zügig die digitale Transformation vollenden. Dadurch, so kalkulieren die Gesellschafter, sollte das Unternehmen einen Qualitätssprung in der Auftragsakquise und im Kundenservice schaffen. Ambitioniertes Ziel: Das Unternehmen sollte ohne zusätzliches Personal 25 Prozent mehr Geschäft bis 2020 generieren. Der Einstand des Neuen erwies sich als schwierig, die Zielvorgaben wanken.

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Start-up: Wachstumssprung mit neuen Kräften


Ein innovationsgetriebener, schnell wachsender Start-up in der Informationstechnologie muss die jährlichen Wachstumssprünge personell absichern und laufend neues Personal einstellen. Die Neuen sind hochkarätige Einzelkönner, die neue Ideen und Energien mitbringen, aber sich in die von den Gründern geprägte teamorientierte Leistungskultur integrieren sollen. Die soll im Prinzip auch die Zukunft bestimmen und nicht durch individuelle Fliehkräfte der Hochkaräter allzu sehr aufgemischt werden.

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Touristikunternehmen: Übergabe eines „bestellten Hauses“


Ausgangslage: Der 64jährige Inhaber der über viele Jahre erfolgreichen Firma musste feststellen, dass er zunehmend Kunden an die Konkurrenz verlor. Die nutzte massiv Social Media für vernetztes Marketing und reagierte deutlich schneller und gezielter auf Marktsignale und Kundenbedürfnisse. Eigentlich hatte er geplant, in drei Jahren seinen derzeit 29jährigen Sohn, der seit kurzem im Betrieb tätig ist, nach gründlicher Einarbeitung unter den ausgesprochen kritischen Augen des Vaters als Nachfolger einzusetzen und ihm dann den Lead in der Modernisierung zu überlassen. Die Erfolge der Konkurrenz weckten jedoch seinen Ehrgeiz, selber noch die Wende zu schaffen und ein „bestelltes Haus“ zu übergeben. Mit externen IT-Experten leitete er umgehend erste Maßnahmen ein, ohne die Multiplikatoren im Unternehmen ausreichend einzubeziehen. Damit löste er Gerüchte aus, was er wirklich vorhabe. Die Folge: Verunsicherung in Leitungskreis und Belegschaft.

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Immobilien: Neue Wachstumsziele 2020 mit Service 4.0


Ausgangslage: Ein seit Jahren erfolgreicher Immobilien-Dienstleister plante mit seiner Vision 2020 einen nachhaltigen Wachstumssprung. Auf der Grundlage von Service 4.0 wollte er sich mit erweiterter Leistungs- und Beratungspalette neu im Markt positionieren nach der Devise „Expand the brand“. Bei einem Teil der langjährig erfolgreichen Führungskräfte und Mitarbeiter stieß die neue Herausforderung auf unerwartet starke Zurückhaltung. Der Chef musste handeln.

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